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1.0566 TSTE 355 | 1.0571 (P355QH1) | 1.8868 (P355QL1)

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1.0566 TSTE 355 Werkstoffdatenblatt - 1.0571 (P355QH1) | 1.8868 (P355QL1)

Internationale Bezeichnung
P355NL1, ASTM A350LF2, UNI FeE355KT, JIS SLA365, JIS STK490, JIS STK500
Anwendungsbereiche

Der Werkstoff 1.0571, auch unter der Bezeichnung 1.0566, 1.8868 und TSTE 355 bekannt, gehört zur Klasse der Feinkornbaustähle und besitzt eine sehr gute Schweißbarkeit und eine gute Kaltzähigkeit.

Seine Mindeststreckgrenze beträgt 275 – 460 MPa.

Wenn hohe Anforderungen an die Kerbschlagzähigkeit und die Alterungsbeständigkeit gestellt werden, ist 1.0571 zu empfehlen. Er wird vor allem im Dampfkessel- und Druckbehälterbau eingesetzt.


Anwendungsbereiche:

Durch die guten mechanischen Eigenschaften findet TSTE 355 Anwendung im Anlagen- und Apparatebau, im Maschinenbau und in der Chemie und Energietechnik.

 

Einsatzgebiete:

Im Druckbehälterbau wird der Werkstoff 1.0571 (1.0566, 1.8868) zur Herstellung von Dampfkesselteilen, Druckgasbehältern und Druckrohrleitungen verwendet.
 

1.0571 Werkstoffdatenblatt Download

Eigenschaften
Schweißeignungsehr gut schweißbar
Spanbarkeitgut
Zähigkeitgut
Korrosionsbeständigkeitnicht korrosionsbeständig
Magnetisierbarkeitist vorhanden

 

Schweißen: 1.0571 kann mit allen bekannten Schweißverfahren verarbeitet werden. Das Schweißen ist sowohl mit dem Automaten als auch von Hand möglich. Ein Vorwärmen ist in der Regel nicht notwendig, es sei denn die Außentemperaturen liegen unter 5°C. Dann ist ein Vorwärmen auf ca. 150°C empfohlen.
 

Verarbeitung:

Kaltumformungist möglich
Warmumformungist möglich


Physikalische Eigenschaften:

Dichte in kg/dm37,85

 

Besondere Eigenschaften:

Mit einem Umformgrad von 4,5 ist der TSTE 355 sprödbruchsicher.


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Chemische Analyse
TSTE 355CSiMnPSCrMoNiAl
min.  0,90     0,02
max.0,180,501,650,0250,0200,300,100,50   
TSTE 355CuVNNbTi
min.     
max.0,550,120,0150,050,05
Aus Lagervorrat

Flachstahl, geschmiedet, vergütet

Stahlblock
Vorteile Sägezuschnitt

Die mechanische Bearbeitung des Materials mit der Bandsäge ergibt für das vorhandene Gefüge, im Gegensatz zum Brennschneiden, eine deutlich geringere unbeabsichtigte Verformung und Materialaufhärtung.

Somit verfügt das über die Säge bearbeitete Werkstück bereits an der Kante über ein homogenes Gefüge, das sich in der Fortsetzung des Materials nicht ändert. Dieser Umstand ermöglicht das sofortige Endbearbeiten des Werkstücks mit Fräsen oder Bohren, ohne vorher nochmals ein Weichglühen oder ähnlichen Arbeitsschritt vornehmen zu müssen.

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Andreas Blachowiak

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Hinweis: Die in diesem Datenblatt enthaltenen Angaben dienen der Beschreibung, eine Haftung ist ausgeschlossen!